Familienwandertag 2014

Der Familienwandertag ist in unserem Landesverband mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind die Teilnehmerzahlen jedes Jahr steigend. Für dieses Frühjahr hatte sich die Familie Kellner bereiterklärt die Organisation zu übernehmen. Somit hatten wir die Möglichkeit, dass nördliche Thüringen etwas besser kennen zu lernen. Da bis zu unserer  Frühjahrsversammlung niemand die Aushorstung eines Habichts in Erwägung gezogen hatte, stand einem Termin Anfang Juni nichts weiter im Wege. Somit sollte der 14 .06 der Samstag sein, an dem wir uns  zu einer kleinen Wanderung treffen wollten. Gesagt- getan. An diesem Samstag gegen 10 Uhr begrüßte ich vor der Kulisse der Burg Scharfenstein 23 Personen. Als Gäste hießen wir den Falknermeister des LV Baden- Württemberg, Reiner Gulyasch und seine Frau  Marion willkommen. Sie hatten die weite Anreise in Kauf genommen um die freundschaftlichen Beziehungen mit uns Thüringern ein wenig zu pflegen. Wir begannen mit einer Führung durch die Burg. Bei dem 2-stündigen Rundgang erfuhren wir viel Interessantes über die wechselhafte Geschichte der Burg vor allem nach der Wende 1989. Nachdem unser Wissensdurst gestillt war begann die Wanderung auf dem Kamm des Düns entlang. Die Wege waren gut befestigt und ein Picknick mit Eichsfelder Spezialitäten erwartete uns bei  der Hälfte der Strecke. Gespräche über Zuchterfolge, Mauserverlauf und Erinnerungen an die letzte Saison ließen die ersten Kilometer geschwind  vergehen. An der „Schönen Aussicht“  angekommen, wartet e auch schon das Verpflegungsmobil  mit so allerlei Köstlichkeiten für unser leibliches Wohl. Frisch gestärkt konnten wir nun die zweite Hälfte des Weges angehen. Der Weg führte uns  vorbei an einer kleine Kapelle und an einer Wüstung, zur der uns Peter Haseloff so einiges interessantes berichten konnte. Am Ausgangspunkt wieder angekommen fuhren wir  zur Familie Kellner, um den Tag bei Bratwurst, Steak und anderen Köstlichkeiten vom Grill ausklingen zu lassen. In gemütlicher Runde und bei angeregten Gesprächen verlief die Zeit wie im Flug. Zum Abschluss möchte ich mich noch, im Namen aller Teilnehmer, bei der Familie Kellner für die  Organisation und Bewirtung bedanken.

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